Drei hilfreiche Tipps gegen Zähneknirschen in der Nacht
Zähneknirschen ist ein weit verbreitetes Stresssymptom, von dem durchschnittlich jeder zweite Erwachsene betroffen ist. Das Aufeinanderschlagen oder Reiben der Zahnreihen tritt in unterschiedlich starker Ausprägung auf – bei rund 20 % aller Betroffenen verursacht regelmäßiger Bruxismus im Schlaf Zahnprobleme und Kopfschmerzen. Das unangenehme Knirschen ist nicht nur schädlich für die Zähne und den Kiefer, sondern kann auch Familienmitglieder und Partner um den Schlaf bringen.
Wir haben drei hilfreiche Tipps zusammengestellt, um nächtliches Knirschen zu reduzieren und die negativen Folgen des Knirschens zu vermeiden.
1. Stress vermeiden
Die effektivste Methode zur Vermeidung von negativen Folgen durch Knirschen mit den Zähnen ist die Reduzierung von Stressfaktoren. Schlafmangel, sozialer und beruflicher Erfolgsdruck und andere psychische Belastungen fördern nächtlichen Bruxismus. Gönnen Sie sich kleine Auszeiten oder probieren Sie vor dem Schlafen entspannende Übungen zur Regulierung von Blutdruck und Atemfrequenz aus.
2. Aufbissschiene
In schweren Fällen von Bruxismus schützt eine Aufbissschiene vor lauten Geräuschen und Verletzungen im Mundraum. Kiefer und Zähne werden entlastet, sodass negative Folgen ausbleiben. Das Beißen selbst kann auf diese Weise jedoch nicht gestoppt werden.
3. Korrektur von Fehlstellungen
Auch Fehlstellungen der Zähne können für unangenehme Spannungen im Kiefer sorgen, die nachts unterbewusst abgebaut werden. Durch chirurgische Korrekturen oder das Tragen einer Zahnspange können Sie störende Fehlstellungen auch im Erwachsenenalter korrigieren.
In unserer Praxis Quarree Dental beraten wir Sie gern zu möglichen Ursachen und Behandlungsmethoden von Bruxismus.