Ein Loch ist im Zahn ...
Das Quarree Dental in Wandsbek rät:
„Komposit Füllungen“ – wenn es schön werden soll!
Dank regelmäßiger Zahnreinigung kann heute jeder seine Kariesanfälligkeit lebenslang vermindern. Falls dann doch einmal die Diagnose „Karies – ein Loch ist im Zahn!“ lautet, sollte man bei der Wahl des Füllmaterials folgendes beachten.
Das Quarree Dental richtet seinen Blick nicht nur auf die Zähne, sondern auf den ganzen Menschen. Es zählt nicht nur ein ästhetisch gutes Aussehen, sondern auch die Funktion, Verträglichkeit und Lebensdauer des Füllmaterials. Aus diesem Grund verzichten wir auf das Füllmaterial Amalgam. Die gute alte „Plombe“ enthält Quecksilber, zeigt eine überwiegend raue Oberfläche und geht keinerlei Verbund mit der eigenen Zahnsubstanz ein. Die möglichen Gesundheitsrisiken dieser viel diskutierten Legierung sind ausreichend bekannt und passen somit nicht in unser Gesundheitskonzept. Alte Amalgamfüllungen müssen als Sondermüll in unserer Praxis entsorgt werden.
Nicht immer trifft dieser Satz zu und schon gar nicht, wenn es um Zahnfüllungen geht. Die gute alte „Plombe“ hat ausgedient. Wir, die Zahnärzte vom Quarree Dental, bieten sie schon lange nicht mehr an. Früher hatte man kaum eine Wahl. Die Karies wurde entfernt und das Loch mit der bekannten grauen Amalgammasse gefüllt. Die möglichen Gesundheitsrisiken dieser viel diskutierten Legierung wurden damals nicht weiter in Betracht gezogen. Amalgam enthält Quecksilber, zeigt eine überwiegend raue Oberfläche und geht keinerlei Verbund mit der Zahnsubstanz ein. Heute muss sich aber niemand mehr mit dieser hässlich auffälligen Füllung abfinden. Ein weiteres Füllmaterial ist die „Zement“-Füllung,wie sie gerne in der Umgangssprache genannt wird. Das Kunststoff-Zement-Gemisch ist eine günstige Alternative zu hochwertigen Füllungen.
Nachteile: Leider ist ihre Lebensdauer aufgrund der Materialbeschaffenheit zeitlich begrenzt. Sie nutzen sich schnell ab und müssen ca. alle 3 Jahre erneuert werden. Bei dieser Art von Füllungswechsel geht leider auch immer
gesunde Zahnsubstanz verloren. Auch der Verbund mit der eigenen Zahnsubstanz ist mehr als mangelhaft, sodass sich gerne neue Karies unter der Füllung bildet. Aufgrund der Beschaffenheit, sollte man bei diesem Füllmaterial keinen
Anspruch auf Ästhetik haben.
Wer Wert auf Qualität, Ästhetik und Langlebigkeit legt, hat die hervorragende Wahl, sich für unsichtbare und langlebige Füllmaterialien aus außerordentlich belastbaren Kunststoffkeramiken zu entscheiden. Im Fachlichen nennen wir dieses Füllmaterial „Komposit“(composite, englisch = zusammensetzen).
Komposite setzen sich nicht nur aus Kunststoffen im herkömmlichen Sinne zusammen, sondern vielmehr aus Hightech–Verbundwerkstoffen. Sie bestehen aus einer organischen Kunststoffmatrix, die mit anorganischen Füllkörpern (z. B. Keramik) versetzt ist. Bis zu 80% des Materials besteht aus kleinsten Keramik-, Glas- und Quarzpartikeln. Diese dienen der Abriebfestigkeit und somit der Langlebigkeit unserer Füllungen.
Nach Entfernung der Karies legen wir Ihren Zahn absolut trocken und bereiten ihn mit einem Haftmittel vor. Anschließend füllen wir „das Loch“ Schicht für Schicht mit unserem Komposit. Dabei legen wir viel Wert auf die Farbauswahl, so dass sich später die Füllung farblich nicht vom eigentlichen Zahn unterscheidet. Die Aushärtung des Füllmaterials erfolgt mit Hilfe von UV-Licht.
„Was nichts kostet, taugt auch nichts“ sagt ein deutsches Sprichwort. In diesem Fall ist es leider auch so. Die Krankenkassen übernehmen die hochwertigen und langlebigen Komposit-Füllungen nicht. Sie erstatten lediglich die Kosten für die Amalgamfüllungen oder einfache Amalgamalternativen, die nicht von langer Haltbarkeit sind. Eine sehr hochwertige Kunststoff-Füllung ist daher immer mit einem überschaubaren Eigenanteil verbunden. Je nach Größe der Füllung liegen die Kosten zwischen 60 und 140 Euro, was aus unserer Sicht ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis darstellt, betrachtet man die enorme tägliche Beanspruchung durch Kaudruck, Temperaturbelastung und Säureattacken.