Titanimplantate
stabil, bewährt, präzise geplant.
Ein Titanimplantat ist eine kleine künstliche Zahnwurzel aus hochreinem Titan. Es wird im Kieferknochen verankert, verwächst fest (Osseointegration) und trägt eine Krone, Brücke oder stabilisiert eine (Prothese). Titan ist seit Jahrzehnten klinischer Goldstandard: körperverträglich, belastbar und vielseitig einsetzbar – vom Einzelzahn bis zur Versorgung größerer Lücken.
Für wen eignen sich Titanimplantate?
Titanimplantate sind ideal, um einzelne Zähne oder größere Lücken zu ersetzen und Prothesen – besonders im Unterkiefer – stabiler zu verankern. Voraussetzung ist genügend Knochensubstanz, die bei Bedarf durch Knochenaufbau geschaffen werden kann. Vor der Behandlung prüfen wir stets den allgemeinen Gesundheitszustand, Rauchverhalten, Mundhygiene und mögliche Vorerkrankungen wie Parodontitis, um die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen.
Heilung, Pflege & Langzeit-Erfolg
Der langfristige Erfolg von Implantaten hängt von guter Pflege ab. Wichtig sind tägliche Mundhygiene mit weicher Bürste und Interdentalhilfen sowie regelmäßige professionelle Reinigungen. Risikofaktoren wie Rauchen, schlecht eingestellter Diabetes oder unbehandelte Parodontitis sollten vermieden werden. Bei Knirschern schützt eine Nachtschiene vor Überlastungen. Regelmäßige Kontrollen helfen, frühe Anzeichen von Entzündungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.
- 1Erstberatung & Befundaufnahme
Analyse Ihrer Zahnsituation und Besprechung der Optionen. - 2Implantatplanung
Exakte Positionierung des Implantats mithilfe moderner 3D-Technik. - 3Implantation
Schonendes Einsetzen des Keramikimplantats unter lokaler Betäubung - 4Einheilphase
Das Implantat verbindet sich fest mit dem Kieferknochen. - 5Zahnersatz
Passgenaue, ästhetische Krone aus Keramik wird eingesetzt.
Risiken & Grenzen – ehrlich erklärt
Wie bei jedem Eingriff sind Schwellung, Hämatom, vorübergehende Schmerzen möglich. Selten: Infektion, Einheil‑/Osseointegrations‑Probleme, Nervenreizung (Unterkiefer) oder Kieferhöhlen‑Bezug (Oberkiefer). Ein individuelles Risiko‑Assessment und die digitale Planung helfen, Komplikationen zu minimieren. Bei unzureichendem Knochenangebot ist ein vorbereitender Aufbau sinnvoll.

