Regenerative Verfahren bei Quarree Dental
Gewebe erhalten, Knochen aufbauen, Ästhetik bewahren
Regenerative Verfahren sind Behandlungen, die geschädigtes Gewebe (Knochen & Zahnfleisch) wiederherstellen – statt es nur zu ersetzen. Ziel ist, Funktion, Halt und natürliche Konturen zu verbessern, z. B. für stabile Zähne, eine harmonische Zahnfleischlinie oder eine sichere Basis für Implantate.
Moderne Zahnmedizin mit klarer Planung
Wir kombinieren evidenzbasierte Verfahren, mikrochirurgische Technik, digitale Planung (CBCT) und – wo sinnvoll – PRF. So erreichen wir vorhersagbare, schonende Ergebnisse für Zahnerhalt, Knochenaufbau und natürliche Ästhetik.
Nächster Schritt: Bringen Sie Ihre Fragen und – falls vorhanden – Vorbefunde mit. Wir planen mit Ihnen ruhig, verständlich und transparent den Weg zu mehr Stabilität, Funktion und Lächeln.
Materialien
Knochenersatzmaterialien: körpereigener Knochen (autolog), xenogen (z. B. aus Rinderknochen), allogen, synthetisch (z. B. ß‑TCP/HAP) – Auswahl je nach Defekt, Ziel und Risikoprofil.
Membranen: meist resorbierbar (kollagenbasiert) – sie stabilisieren den Aufbau und schützen die Knochenheilung.
Biologische Proteine/PRF: unterstützen die Regeneration und Wundheilung.
- 1Diagnostik & Planung
Klinischer Befund, Fotodokumentation, 3D‑Röntgen (CBCT) bei Bedarf. Wir klären Ziele (Zahnerhalt, Implantat, Ästhetik) und besprechen Optionen & Alternativen. - 2Vorbehandlung Entzündungskontrolle
(Professionelle Zahnreinigung, Parodontitis‑Therapie), Optimierung der Mundhygiene – das erhöht die Erfolgsrate jeder Regeneration. - 3Regenerativer Eingriff
Mikrochirurgische, gewebeschonende Technik. Je nach Verfahren: Einbringen von Knochenersatzmaterial, Membran, ggf. PRF; feine, spannungsfreie Naht. - 4Heilungsphase & Kontrollen
Schonzeit, ggf. angepasste Kost; Nahtentfernung nach 1–2 Wochen. Knochen braucht Zeit – die endgültige Stabilität entsteht über Monate. Wir kontrollieren engmaschig. - 5Definitive Versorgung
Nach knöchernem/weichgewebigem Aufbau: Implantation oder definitive Zahnersatz‑/Ästhetik‑Versorgung.
Für wen sind regenerative Verfahren geeignet?
Parodontitis‑Patient*innen mit knochigen Einbrüchen, die Gewebe zurückgewinnen möchten.
Geplante Implantate bei unzureichendem Knochenangebot (Höhe/Breite).
Ästhetisch sensible Zonen (Frontbereich) mit Gingivarezessionen oder dünnem Biotyp.
Nach Zahnverlust: Socket Preservation als präventiver Schritt gegen Volumenverlust.
Wann eher nicht?
Unkontrollierter Diabetes, starkes Rauchen, mangelnde Mundhygiene, schwere Knochenerkrankungen oder Medikamente mit Einfluss auf Knochenstoffwechsel (z. B. Antiresorptiva wie Bisphosphonate/Denosumab) können Kontraindikationen sein – wir prüfen das individuell und stimmen uns bei Bedarf mit Ihrem/ Ihrer Ärztin ab.

