Implantat oder Zahnbrücke?
Benötigen Sie einen Zahnersatz oder muss eine kleine Lücke geschlossen werden, fragen Sie sich vielleicht, ob ein Implantat oder eine Zahnbrücke die bessere Lösung ist. Eine Brücke mag vielleicht kostengünstiger sein als ein Implantat, doch der Nachteil besteht darin, dass sie eine Stützkonstruktion benötigt. Die benachbarten Zähne müssen beschliffen werden. In jedem Fall erhalten Sie im Quarree Dental in Hamburg-Wandsbek eine umfassende Beratung.
Brücke und Implantat im Vergleich
Benötigen Sie einen Zahnersatz, sind Sie im Quarree Dental in Hamburg-Wandsbek an der richtigen Adresse. Ihr Zahnarzt erläutert Ihnen die Vor- und Nachteile der beiden Formen von Zahnersatz. Mit einem Implantat werden nur die verloren gegangenen Zähne 1 zu 1 ersetzt. Eine Brücke ersetzt die verloren gegangenen Zähne, doch hält sie nicht ohne Stützkonstruktion. Das bedeutet, dass die benachbarten Zähne beschliffen werden. Sie erhalten jeweils eine Krone zur Aufnahme der Brücke. Im Gegensatz zum Implantat benötigt die Brücke jedoch keine künstliche Zahnwurzel. Das Schleifen der benachbarten Zähne ist bei Implantaten nicht erforderlich, da sie mit einer künstlichen Zahnwurzel im Kiefer verankert werden. Ein Unterschied besteht auch bei der Kostenübernahme für Patienten, die gesetzlich krankenversichert sind. Ein Implantat ist keine Kassenleistung. Sie müssen es selbst bezahlen. Nur in Ausnahmefällen trägt die Krankenkasse die Kosten. Brücken werden hingegen von den Krankenkassen bezuschusst, sodass Sie auch hier eine Zuzahlung leisten müssen. Die Krankenkassen tragen die Kosten dafür ungefähr zur Hälfte. Eine Zahnzusatzversicherung kann hier weitere Kosten zum Teil oder sogar ganz übernehmen.
Implantat und Brücke die Vorteile im Überblick
Sowohl Implantate als auch Brücken bieten als Zahnersatz eine Reihe von Vorteilen. Beides zeichnet sich durch eine hohe Biokompatibilität aus, da die Materialien gut verträglich sind. Das Implantat wird aus Titan oder Keramik, die Brücke aus Metall oder Keramik hergestellt. Beide Formen von Zahnersatz bieten einen optimalen Halt, doch ist bei einem Implantat ein gesunder Knochen Voraussetzung. Die Haltbarkeit von Implantaten beträgt 15 bis 20 Jahre. Bei einer Brücke müssen die angrenzenden Zähne eine ausreichende Festigkeit aufweisen, damit ein starker Halt gewährleistet ist. Die Haltbarkeit einer Brücke liegt bei sieben bis zehn Jahren. Eine Brücke zeichnet sich durch eine kurze Behandlungsdauer aus. Innerhalb weniger Wochen ist die Behandlung abgeschlossen. Die Kosten sind günstiger als bei einem Implantat und werden von den gesetzlichen Krankenkassen teilweise bis zu 50 % übernommen.
Nachteile von Implantat und Brücken
Bei einem Implantat bestehen Risiken in der Infektionsgefahr und einer möglichen Abstoßung. Es muss einheilen, was drei bis sechs Monate in Anspruch nimmt. Während der Zeit der Einheilung sind Kontrolltermine ratsam. Fragen Sie dafür Ihren behandelnden Zahnarzt.
Eine Brücke benötigt keine Einheilzeit, doch da die benachbarten Zähne beschliffen werden müssen, können sie an Stabilität verlieren. Mitunter müssen bei einer Brücke nicht nur zwei, sondern mehrere benachbarte Zähne beschliffen werden, damit ausreichender Halt gewährleistet ist. Die Gefahr bei einer Brücke besteht im Abschleifen der Nachbarzähne. Immerhin müssen bis zu 60 Prozent der gesunden Zahnsubtanz entfernt werden. Das entspricht einer irreversiblen Schädigung, die bei einem Implantat nicht auftritt. Kommt es zu einem Schleiftrauma, stirbt der Zahn ab. Das ist auch bei Überlastung des Zahns durch starken Druck möglich. Ein Knochenabbau kann durch Brücken nicht verhindert werden. Wir klären Sie bei dem Beratungsgespräch über die Risiken selbstverständlich ausführlich auf. Unsere Experten wissen mit Ihrer Fachkenntnis die möglichen Risiken zu minimieren.
Für wen ist ein Implantat geeignet?
Für eine Brücke müssen noch Zähne im Kiefer vorhanden sein, damit sie den notwendigen Halt bekommt. Ein Implantat ist auch für Menschen mit zahnlosem Kiefer geeignet. Es ist eine künstliche Zahnwurzel, auf der eine Krone befestigt wird. Das Implantat schont die Zahnsubstanz, da keine Zähne beschliffen werden müssen. Allergische Reaktionen sind aufgrund des hochwertigen Materials von Implantaten sehr selten. Auch dann, wenn nicht genügend Kieferknochenangebot vorhanden ist, kann ein Implantat gesetzt werden. Mit einem Knochenaufbau ist ein Implantat möglich. Die Zahnärzte im Quarree Dental Hamburg verfügen über umfangreiche Erfahrungen, wenn es um ein Implantat geht. Ein Implantat gibt Ihnen Lebensqualität zurück.
Für wen ist eine Brücke geeignet?
Eine Brücke gilt als Standardversorgung, wenn es um Zahnersatz geht. Für ein stabiles Tragegefühl wird die Brücke an den Nachbarzähnen zementiert. Es gibt auch Adhäsiv Brücken, die mit Klebeflügeln an der Rückseite der Nachbarzähne befestigt werden. Sie sind längst nicht so belastbar wie eine andere Brücke oder ein Implantat. Eine Brücke ist dann geeignet, wenn ein Implantat für Sie nicht in Frage kommt, da das Risiko für eine Operation oder die Kosten zu hoch sind.
Mundhygiene bei Implantat und Brücken
Egal, ob Sie sich für ein Implantat oder eine Brücke entscheiden, kommt es immer auf eine gute Mundhygiene an. Bei einer Prophylaxe werden die Zähne auch dort gründlich gereinigt, wo die Zahnbürste nicht hinkommt. Trotzdem können Sie selbst auf eine gründliche Zahnpflege nicht verzichten.
Bei Fragen zur Mundhygiene, Implantaten oder Zahnbrücken können Sie gerne auf unser Team zukommen. Wir freuen uns auf Sie.