Wir sind auf Parodontose-Behandlungen spezialisiert
Als Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde in Hamburg mit einem hauseigenen Prophylaxe-Zentrum bieten wir seit über 25 Jahren die Behandlung von Parodontose an. Dank unserer langjährigen Erfahrung haben wir uns auf das Gebiet der Parodontologie spezialisiert. Auf den nachfolgenden Seiten möchten wir Sie über die Volkskrankheit Nr. 1, die Parodontose, aufklären. Sie finden sowohl eine Erklärung zu dem Begriff Parodontose als auch wichtige Informationen zu unserer 3-Stufen-Behandlung, Vorteile dieses
Konzepts und allerlei Wissenswertes für Parodontose-Betroffene aus Hamburg. Des Weiteren klären wir Sie über die Kosten einer Behandlung auf, erläutern Ihnen den Zusammenhang zwischen der Parodontose und der allgemeinen Gesundheit und geben einen kleinen Forschungsausblick. Gerne beraten wir Sie auch zu diesem Thema auch persönlich. Wenden Sie sich einfach während unserer Sprechzeiten an das Quarree Dental in Hamburg. Wir freuen uns auf Sie!
Wir danken Hamburg für 25 Jahre Vertrauen
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Quarree Dental und Zahnvital
Spezialisten der Parodontose-Therapie
Gerne vergleichen wir die Gesundheit der Zähne mit einem Hausbau, wenn wir unseren Patienten aus Hamburg den Verlauf diverser Behandlungen näherbringen: Möchte man ein Haus bauen, so kann man dies nur tun, wenn das Fundament solide ist. In jedem Fall gilt dies auch für unsere Zähne. Egal, welche Behandlung wir planen – die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist, dass die Pfeilerzähne gesund sind und in einer gesunden Umgebung, dem Zahnhalteapparat, stehen.
Damit ihre Gesundheit gewährleistet werden kann, besitzen wir in unserer Gemeinschaftspraxis in Hamburg seit dem Jahr 2006 ein eigenes Prophylaxe-Zentrum, das Zahnvital. Dieses stellt bei der Behandlung von Parodontose optimale Bedingungen, um erfolgreich agieren zu können. Auf diese Weise können die Patienten noch intensiver unterstützt werden, vor allem in der Vorbehandlungs- sowie der Nachsorgephase. Zudem sind unsere behandelnden Ärzte in Hamburg in der Parodontologie ausgebildet und bilden sich in diesem Fachbereich stets fort. Unsere Praxis in Hamburg ist in der Parodontose-Therapie sehr gut aufgestellt, denn wir verfügen über ein sehr erfolgreiches Konzept, das im Folgenden erläutert werden soll.
Beratung von
Parodontose-Patienten
Viele Neupatienten aus Hamburg und Umgebung kommen in unsere Praxis, um sich gegen Parodontose beraten und behandeln zu lassen. Dabei dauert eine Erstuntersuchung in der Regel 30 Minuten. Während dieser Zeit führen wir eine gründliche Kontrolle aller Zähne durch und untersuchen den Patienten auf Karies, Füllungen und Ähnlichem. Zudem werden der Zahnhalteapparat und das Zahnfleisch explizit untersucht. Liegt kein aktuelles Röntgenbild vor, so wird direkt vor Ort in der Hamburger Praxis ein neues erstellt. Ferner werden bei der ersten Untersuchung Fotos mit der Intraoralkamera erstellt. Intraoralkameras gelten als die besten Informationsgeräte in diesem Fachbereich, weshalb sie im Quarree Dental in Wandsbek Hamburgmittlerweile ein fester Bestandteil aller Behandlungsräume sind. Mit dieser hochauflösenden Kamera kann der Betroffene optimal über die Parodontose aufgeklärt werden und den Behandlungsbedarf nachvollziehen.
Außerdem sieht er gleichzeitig seine Zahnfleisch- und Pflegesituation. Zusätzlich erklären wir dem Patienten, dass sich in der Plaque krankmachende Bakterien befinden, die nicht nur für Zähne und Zahnfleisch, sondern auch für den Gesamtorganismus schädlich sind. Bei uns vom Quarree Dental steht der gesamte Mensch im Vordergrund, weshalb unsere Patienten in Hamburg vor der ersten Behandlung den Anamnese-Bogen ausfüllen müssen. Auf diese Weise erhalten wir Hinweise auf mögliche weitere gesundheitliche Probleme, auf welche bei einer Therapie von Parodontose besonders geachtet werden muss.
Wir heißen Sie
Herzlich willkommen
Wir freuen uns, wenn Sie auf unserer Webseite aufschlussreiche Informationen zum Thema Parodontose finden konnten. Gerne gehen wir auch in einem persönlichen Gespräch in unserer Hamburger Zahnarztpraxis in Wandsbek auf weitere Fragen Ihrerseits zu dem Parodontose-Verfahren ein und beraten Sie ausführlich. Unser Team freut sich auf Ihren Besuch und heißt Sie herzlich willkommen.
5
Gründe
Die für uns Sprechen
Patienten Service plus
Sie und Ihre Zähne stehen bei uns im Mittelpunkt. Deshalb garantieren wir Ihnen eine umfangreiche Beratung, eine gründliche Nachsorge und den besten Rundum-Service. Wir sind bei allen Fragen gerne für Sie da!
Spezialisten auf jedem Gebiet
Durch regelmäßige Weiterbildungen stellen wir sicher, dass unser Wissen immer auf dem neuesten Stand ist. Nur so können wir Ihnen die Premium Leistungen ermöglichen, die Sie und Ihre Zähne verdient haben.
Modernes Equipment
Wir verabschieden uns von der beklemmenden Zahnarztatmosphäre: Unsere komfortable Einrichtung und unsere hochmodernen Verfahren machen Ihre Behandlung bei Quarree Dental so angenehm und zielführend wie möglich.
Alles unter einem Dach
Bei uns werden Sie nicht von Praxis zu Praxis geschickt. Von der Prophylaxe über Zahnersatz bis hin zur ästhetischen Zahnmedizin erhalten Sie bei uns alle Behandlungen in unseren Räumlichkeiten in Hamburg.
Freundliche Mitarbeiter
Jedes der über 30 Mitglieder unseres Teams behandelt Sie mit Zuvorkommenheit und Freundlichkeit. Sie haben keine Fachbegriffe und hastigen Erklärungen zu befürchten: Bei uns werden Sie auf Augenhöhe beraten.
Seit über 25 Jahren arbeiten im Quarree Dental in Hamburg Mitarbeiter und Zahnärzte aus Leidenschaft. Wir freuen uns auf Sie.
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Schöne Zähne
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Implantate
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Vorsorge
Öffnungszeiten
Unter dem Begriff Parodontose versteht man im Allgemeinen die Erkrankung des Zahnhalteapparates. Jeder Zahn ist in einem Fach zwischen Zahn, Zahnfleisch und Knochen befestigt, doch bei der Parodontose entsteht eine bakterielle Entzündung, durch welche die Fasern durchtrennt werden, eine Zahnfleischtasche entsteht und das Gewebe sich von Zahn und Zahnfleisch trennt. Schließlich kommt es zum Knochenabbau und Zahnverlust.
Eine Parodontose-Erkrankung umfasst mehrere Phasen. Spezielle Bakterien in der Mundhöhle sind die Ursache der Parodontose. Jeder Mensch besitzt Bakterien, doch nicht alle von ihnen sind schädlich. Einige Bakterien gehören zum menschlichen Verdauungssystem und sorgen für eine reibungslose Nahrungsaufnahme und -verarbeitung. Einige schlechte Bakterien aber sind in der Lage, den Zahnhalteapparat zu zerstören. Diese Mikroorganismen, die eine Parodontose auslösen können, nisten sich in den Taschen des Zahnhalteapparates ein und breiten sich sogar unter sauerstoffarmen sowie sauerstofffreien Bedingungen optimal aus.
Auf diese Weise vermehren sie sich überwiegend im Zahnzwischenraumbereich, was zu einer oberflächlichen Zahnfleischentzündung (Gingivitis) führt, die den Beginn der Parodontose darstellt. Diese Gingivitis kann über Monate und gar Jahre unerkannt bleiben, denn die einzigen Zeichen für den Patienten sind gelegentlich auftretendes Zahnfleischbluten. Schmerzen hingegen werden kaum wahrgenommen. Besteht der Entzündungszustand über mehrere Monate oder Jahre, so kommt es zu Abbauprozessen im Bereich des Zahnhalteapparates. Anschließend werden die Kollagen-Fasern, welche das Zahnfleisch fest an der Wurzeloberfläche halten, aufgelöst und es bilden sich Zahnfleischtaschen.
Der Abbauprozess von Fasern und Zellen im Bereich des Zahnhalteapparates schreitet solange fort, bis letztendlich auch der Kieferknochen davon betroffen ist. In der nächsten Phase der Parodontose finden die Knochenabbauprozesse statt, die in den ersten Jahren nach ihrem Auftreten oft nicht bemerkt werden. Grund dafür ist eine Schwellung des Zahnfleischs, die bei der Parodontose ausgelöst wird und die den Knochenrückgang verdeckt, sodass der Patient die Erkrankung nicht wahrnimmt. Erst sobald der Kieferknochen drastisch zurückgegangen und das Gewebe massiv abgebaut ist, fängt auch das Zahnfleisch an, sich im Zwischenraumbereich abzubauen. Dadurch werden Lücken zwischen den Zähnen sichtbar, die Zähne erscheinen immer länger und erst in dieser Phase fällt es dem Patienten optisch auf. Bleibt die Parodontose weiterhin unbehandelt, dann verlieren die Zähne ihren Halt, werden locker und fallen in letzter Konsequenz aus. Dies ist der klassische Verlauf einer Parodontose.
In unserer Praxis in Hamburg unterscheiden wir zwischen verschiedenen Formen der Erkrankung. In der Regel ist die Erkrankung an Parodontose altersbedingt oder entsteht aufgrund einer nichtoptimalen Zahnpflege. Diese klassische Parodontose ist ungefährlich und gut behandelbar. Zunächst muss die Zahnpflege optimiert, die Taschen gereinigt und die Wurzeloberflächen von Ablagerungen befreit werden. Auf diese Weise kann man eine Heilung der Parodontose erzielen. Einige Patienten unserer Praxis in Hamburg, die eine relativ gute Zahnpflege betreiben, leiden dennoch an schweren Abbauprozessen und weisen an ihren Zähnen teilweise starke Knocheneinbrüche auf. Bei einem solchen Fall sind besonders aggressive Bakterien im Spiel. Es existieren verschiedene Unterformen dieser aggressiven Parodontose (juvenile Parodontose), die sogar auch bei jungen Menschen zu starken Zerstörungen des Zahnhalteapparates führen.
Hier bildet die Ursache ebenfalls eine zu hohe Anzahl aggressiver Bakterien. Sogenannte Co-Faktoren, welche die Parodontose zwar nicht auslösen, ihren Verlauf jedoch beeinflussen, sind beispielsweise Zähneknirschen und Rauchen. Doch auch andere Erkrankungen wie Diabetes bieten den Bakterien ein hervorragendes Milieu, um sich optimal zu verbreiten und Schaden anzurichten. Generell gilt deshalb: Je eher die Parodontose erkannt wird, desto besser ist ihre Heilungsprognose.
Die Leistungen unserer Hamburger Praxis in Wandsbek hängen mit unserem Gesamtkonzept der Parodontose-Therapie zusammen. Stellen wir bei einem Neupatienten fest, dass Behandlungsbedarf besteht, wird er in einem ersten Schritt über die Gliederung der Parodontose-Behandlung aufgeklärt. Es handelt sich dabei um ein 3-Stufen-Konzept.
In der ersten Stufe wird eine Vorbehandlung durchgeführt, die in zwei Termine von je einer Stunde in unserem hauseigenen Prophylaxe-Zentrum in Hamburg gegliedert ist. Hier wird der Betroffene einer unserer qualifizierten Prophylaxe-Spezialistinnen zugeordnet, die mit ihm Zahnreinigungsmaßnahmen durchführt und ihm das effektive Zähneputzen erläutert. Da die Parodontose durch Bakterien ausgelöst wird, ist es unabdingbar, dieses Bakterienmanagement auch zu Hause zu optimieren. Während der ersten zwei Termine wird dies ausführlich geübt, aber auch die professionelle Zahnreinigung bildet einen Teil dieser Sitzungen. Daraufhin wird die Diagnostik weitergeführt: Es werden Taschenbefunde erhoben, um in Erfahrung zu bringen, wie weit die Parodontose an den einzelnen Zähnen bereits fortgeschritten ist. Handelt es sich um eine besonders aggressive Form der Erkrankung, dann werden Keimtestungen ausgeführt. Mittels dieser speziellen Tests können wir herausfinden, um welche Bakterien es sich genau handelt. Wichtig zu erwähnen ist, dass eine Parodontose nur dann diagnostiziert und therapiert werden kann, wenn Röntgenunterlagen vorhanden sind. Seit einigen Jahren verfügen wir im Quarree Dental in Hamburg über ein digitales Röntgengerät, mit dem wir in der Lage sind, die Befunde sehr präzise mit einer sehr niedrigen Strahlendosis zu erheben.
Die zweite Behandlungsstufe widmet sich der eigentlichen Zahnfleischtaschenbehandlung. Sobald der gesamte Kiefer, also Ober- und Unterkiefer von dem Bakterienbefall betroffen sind, erfolgt die Behandlung an zwei Terminen, die relativ nah aufeinander folgen. Maximal eine Woche darf zwischen den Terminen liegen, da die Bakterien zeitnah eliminiert werden müssen. Eine Behandlung mit einer großen zeitlichen Pause ist demnach sinnlos, denn die Bakterien breiten sich in kürzester Zeit wieder aus. Bei dieser Stufe der Parodontosebehandlung wird der Patient unter eine lokale Anästhesie gesetzt. Je nach Schweregrad der Parodontose erfolgt die Behandlung entweder im Quarree Dental in Hamburg oder bei leichteren Formen, wenn also kein chirurgischer Eingriff notwendig ist, durch unsere Spezialistinnen im Prophylaxe-Zentrum Zahnvital.
In der dritten Stufe, der sogenannten Nachsorgephase, kommen die Parodontose-Patienten regelmäßig zur Nachkontrolle in das Prophylaxe-Zentrum. Hier können wir genauestens kontrollieren, ob noch Entzündungen vorhanden sind, die behandelt werden müssen, um einer erneuten Erkrankung entgegenzuwirken.
Alle behandelnden Zahnärzte des Quarree Dental in Hamburg sowie die Mitarbeiterinnen des Prophylaxe-Zentrums verfügen über eine langjährige Berufserfahrung in der Zahnmedizin und speziell in der Behandlung von Parodontose. In den vergangenen Jahren haben wir zahlreiche Parodontose-Therapien erfolgreich durchgeführt. Zudem befinden sich unsere Mitarbeiter regelmäßig auf Fortbildungen, Kongressen und Seminaren, wo sie sich in der Parodontologie sowie auf anderen Fachbereichen stets weiterbilden. Unser Prophylaxe-Zentrum in Hamburgbeschäftigt derzeit sechs Prophylaxe-Spezialistinnen, die über hervorragende Qualifikationen verfügen. Darunter befinden sich eine Dentalhygienikerin mit dem höchsten Grad der Fortbildung sowie eine Prophylaxe-Assistentin, zwei Zahnmedizinische Prophylaxehelferinnen (ZMP) und zwei Zahnmedizinische Fachassistentinnen (ZMF). Des Weiteren legen wir sehr großen Wert auf ein exzellent geschultes Personal, denn um Parodontose erfolgreich behandeln zu können, benötigt man ein kompetentes und funktionierendes Team.
Zum einen besteht dieses Team aus dem Patienten selbst, welcher der wichtigste Spieler ist. Als nächstes zählt dazu eine unserer Spezialistinnen aus dem Prophylaxe-Zentrum in Hamburg, die ihn betreut und konstant begleitet. Diese Mitarbeiterin kennt den Parodontose -Patienten und seine Schwachstellen folglich sehr genau und achtet darauf, dass er die nötigen Anweisungen auch wirklich befolgt. Der dritte Spieler des Teams ist der behandelnde Zahnarzt.
Neben dem Team ist das 3-Stufen-Konzept von Bedeutung, welches wir im Quarree Dental in Hamburg anbieten. Besonders detailliert erläutern wir dem Patienten, wie dieses Konzept aussieht und erklären ihm, dass eine Behandlung von Parodontose nur dann erfolgreich sein kann, wenn wir dieses Konzept anwenden. Der große Vorteil unseres 3-Stufen-Konzeptes ist, dass der Patient nicht direkt nach der Taschenbehandlungsphase entlassen wird. An oberster Stelle steht bei uns die Nachsorge der Parodontose-Behandlung, in welcher der Patient in den zwei folgenden Jahren nach der Therapie einmal pro Quartal zur Nachkontrolle erscheint. In dem Prophylaxe-Zentrum in Hamburg wird der Patient dann durch unsere Prophylaxe-Spezialistinnen einer professionellen Zahnreinigung unterzogen. Bei Patienten mit Parodontose reicht keinesfalls bloß eine oberflächliche Reinigung, denn hier ist eine fachmedizinische Reinigung zwingend notwendig. Unser Prophylaxe-Zentrum im Stadtteil Hamburg stellt Ihnen spezielle Ultraschallgeräte zur Verfügung, welche eine Behandlung schonend, schmerzfrei und effektiv gestalten.
Zu einem weiteren Vorteil unseres Konzepts zählt die jährliche Wiederholung des Keimtestes bei Patienten mit schwerer Parodontose. Er ist notwendig, damit die Keime nicht wiederkehren und dadurch erneut Schaden anrichten können. Zusätzlich zu unserem erfolgreichen Konzept, dem erfahrenen Team und den regelmäßigen Fortbildungsmaßnahmen besitzen wir in unserer Praxis in Hamburg die notwendigen Räumlichkeiten. Unser Prophylaxe-Zentrum in Wandsbek verfügt über vier Behandlungszimmer, was es uns ermöglicht, den Parodontose-Betroffenen eine optimale Behandlung zeitgleich anzubieten.
Eine professionelle Zahnreinigung bildet das A und O der Parodontose-Therapie, denn nur auf diese Weise kann man in der Parodontologie erfolgreich agieren. Zudem verfügen wir bei Quarree Dental und Zahnvital in Hamburg über eine sehr hochwertige und moderne Ausstattung. Nur modernste Geräte, von denen wir uns selbst überzeugen konnten und die eine schonende und erfolgreiche Behandlung von Parodontose sowie anderen Erkrankungen ermöglichen, nehmen wir als Teil der Behandlung in unsere Praxis auf.
Kurzerläuterung
Jede Behandlung von Parodontose muss zunächst von der Krankenkasse genehmigt werden, die auch einen Teil der Kosten übernimmt. Bevor eine Behandlung von Parodontose erfolgen kann, sind in der Regel zwei professionelle Zahnreinigungen notwendig. Dazu schnüren wir Ihnen Pakete: Die zwei erforderlichen Vorbehandlungssitzungen kosten in der Regel 150€ für den Kassenpatienten, wobei die eigentliche Ausführung der Parodontose-Behandlung ähnlich ist wie bei der Wurzelbehandlung. Für den Fall, dass der Patient sich für eine Ultraschall-Behandlung entscheidet, muss er selbst die Mehrkosten tragen. Vorteilhaft an einer Ultraschall-Behandlung ist, dass es für den Patienten schonender, gründlicher und nachhaltiger verläuft. In etwa belaufen sich hierbei die Kosten pro Kiefer auf 300-400€.
Detailliertere Erläuterung
Im Normalfall erfolgt die Abrechnung einer Parodontose-Behandlung bei privat Versicherten und gesetzlich Versicherten sehr unterschiedlich. Bei Privatpatienten aus Hamburg werden die Kosten in der Regel vollständig von den privaten Versicherungen übernommen. Dank der Beihilfestellen sind auch Beamte von sämtlichen Kosten einer Behandlung befreit. Bei Kassenpatienten wird hingegen nur ein Teil der Behandlungskosten übernommen, jedoch nicht alles, was heutzutage medizinisch machbar und empfehlenswert ist. Der Inhalt des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenkassen ist bereits älter als 20 Jahre, jedoch hat es in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten eine enorme Entwicklung in der Zahnmedizin gegeben: Es gibt neue Behandlungsmethoden, -materialien und Instrumente, die mitunter kostenintensiver sind. Diese Mehrkosten für Parodontose-Behandlungen werden nicht zu 100% von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Lediglich Teile der Vorbehandlungsphase werden übernommen, dazu gehört außerdem ein gewisser Teil der Mundhygiene und der Beratung sowie der Diagnostik. Der Eigenkostenanteil dieser Vorbehandlung von Parodontose, die etwa zwei Stunden dauert, beläuft sich auf ungefähr 150 €. In der Hauptbehandlungsphase, welche die Reinigung des Ober- und Unterkiefers und der Zahnfleischtaschen umfasst, arbeiten wir in unserer Praxis in Hamburg mit modernen Verfahren und schonenden Ultraschallinstrumenten.
Allerdings übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen lediglich die Kosten für die klassische Methode. Diese beinhaltet eine Behandlung der Parodontose mit geschliffenen Handinstrumenten, was aber viel aggressiver als die modernen Methoden verläuft, da hierbei in den betroffenen Zahnfleischtaschen geschabt und gekratzt wird, wodurch Gewebe verloren geht. Entscheiden sich die gesetzlich versicherten Patienten für die moderneren Therapieformen, die wir bei Quarree Dental in Hamburg anbieten, so müssen sie mit etwa 300 € Eigenanteil rechnen. Zusätzliche Kosten können entstehen, wenn ein Keimtest durchgeführt wird. Dieser stellt ebenfalls keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen dar, ist aber in schweren Fällen der Parodontose sehr empfehlenswert. Etwaige Kosten für den Keimtest belaufen sich auf 110 bis 120 €. Weitere Kosten entstehen in der Erhaltungs- und Nachsorgephase. Laut der gesetzlichen Krankenkassen endet die Behandlung nach der Taschenreinigung. Beendet man jedoch an diesem Punkt die Therapie, so kann die Parodontose auch nach zwei Jahren noch in einer schlimmeren Form wieder auftreten, weshalb wir die Nachbehandlung dringend empfehlen.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass gegen eine Parodontose nichts unternommen werden kann. Wer rechtzeitig zum Zahnarzt geht, hat eine große Chance, im Laufe seines Lebens nicht an Parodontose zu erkranken. Im Schnitt beträgt das Alter der meisten Betroffenen 40 Jahre oder mehr. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 80% aller Erwachsenen über 40 an Parodontose leiden, womit Parodontose zur Volkskrankheit Nr.1 gezählt werden kann. Keine andere Krankheit ist so weit verbreitet wie diese. Um einer Erkrankung an Parodontose frühzeitig vorzubeugen, sprechen wir unsere jungen Patienten (Kinder und Jugendliche aus Hamburg) auf die Prophylaxe an, sobald bei ihnen eine Gingivitis (bakterielle Zahnfleischentzündung) auftritt, denn in diesem Stadium treten noch keine Abbauprozesse ein. Gemeinsam mit den Eltern entwickeln wir ein umfangreiches Konzept, um eine Parodontose bei den Patienten zu verhindern. Aus diesem Grund bieten wir in unserem Prophylaxe-Zentrum in Hamburg eine spezielle Kinder- und Jugendprophylaxe an.
Auf diese Weise lernen die jungen Patienten den Wert der Zahnpflege zu begreifen, denn die richtige Mundhygiene vermeidet eine Parodontose. Wir empfehlen zudem, mindestens ein Mal im Jahr eine Prophylaxe in unseren Räumlichkeiten in Hamburg durchführen zu lassen und die Zähne zu Hause richtig zu pflegen. Wichtig dabei ist, dass der Zahn insgesamt fünf Flächen besitzt, wobei man mit der Zahnbürste nur drei davon erreichen kann. Das bedeutet, 60% der Zahnoberfläche werden täglich gereinigt, doch um die verbleibenden 40% zu erreichen, ist die Nutzung von Zahnseide und Zwischenraumbürsten unabdingbar. Mit einer guten Zahn- und Zahnzwischenraumpflege sowie einer regelmäßigen Prophylaxe ist eine Parodontose dementsprechend zu 100% vermeidbar.
Vor jeder Parodontose-Therapie muss der Patient präzise über den Ablauf der ihm bevorstehenden Behandlung aufgeklärt werden. Darüber hinaus klären wir unsere Hamburger Patienten über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten unserer Praxis auf. Alle Unterschiede zwischen der Kassenleistung und unserer Methodik werden ihm genau erklärt, sodass er die für sich richtige Entscheidung treffen kann, sobald ihm jegliche Vor- und Nachteile der verschiedenen Behandlungsarten aufgeklärt wurde. Zudem muss der Patient nach der abgeschlossenen Behandlung der Parodontose unbedingt auf eine effektive Zahnhygiene achten und regelmäßig zur professionellen Zahnreinigung in unserem Prophylaxe-Zentrum in Hamburg erscheinen. Diese Nachsorge darf keinesfalls vernachlässigt werden, um eine künftige Parodontose-Wiedererkrankung zu vermeiden. Weiterhin muss der Patient über den Zeit- und Kostenaufwand informiert werden: Sollte ein chirurgischer Eingriff notwendig sein, dann wird ihm erklärt, dass er vor der Behandlung unbedingt etwas essen muss, weil in dieser Phase eine lokale Betäubung angewendet wird.
Außerdem muss der Patient darüber im Klaren sein, dass es in der Zeit nach der Parodontose-Behandlung zu Schmerzen kommen kann, weshalb Schmerzmittel verschrieben werden sowie unter Umständen eine Krankschreibung ausgestellt wird. Nach dem Eingriff sollte der Patient nicht selber Auto fahren und ausschließlich bestimmte Nahrungsmittel zu sich nehmen: scharfe, feste, heiße oder kalte Speisen sind untersagt, da die Gefahr besteht, dass die zuvor gereinigten Zahnfleischtaschen wieder anfangen zu bluten. Rauchen ist in den Tagen nach der Behandlung ebenfalls strengstens tabu. Unsere Patienten aus Wandsbek werden demnach sehr genau auf die Therapie vorbereitet, wobei Sie zusätzlich Informationsmaterial und ein Mundhygieneset bei Quarree Dental erhalten. Äußerst wichtig ist außerdem, dass der Patient nach Beginn der Taschentherapie sämtliche alte Pflegeutensilien ersetzt, da sich auch hier die krankmachenden Bakterien festgesetzt haben.
Wie bereits erwähnt, wird vor jeder Behandlung in unserer Praxis in Hamburg eine möglichst genaue Anamnese der Patienten erhoben. Vor allem Herz- und Transplantationspatienten sowie Diabetiker stellen Risikopatienten dar. In solchen Fällen müssen wir Rücksprache mit den behandelnden Internisten, Kardiologen oder Diabetologen halten. Der Zusammenhang zwischen einer Parodontose und anderen körperlichen Problemen wird heutzutage sehr unterschätzt, wenn man bedenkt, dass dies ein zentrales Thema in der Parodontologie darstellt. Unserem Team aus Hamburg ist dieser Zusammenhang sehr wohl bewusst. Aus diesem Grund haben wir in den vergangenen Jahren zahlreiche Versuche unternommen, Medizinern aus verschiedenen Fachrichtungen dieses Thema näherzubringen und sie dafür zu sensibilisieren.
Vorträge und Informationsveranstaltungen zu diesem Thema haben wir bereits im Quarree Dental in Hamburg gehalten, um möglichst viele Menschen über das Thema „Parodontose und allgemeine Gesundheit“ aufzuklären. Für Frauen stellt dies ebenfalls ein bedeutendes Thema dar, denn eine Erkrankung an Parodontose kann die Möglichkeit einer Schwangerschaft negativ beeinflussen. Außerdem wurde eine deutliche Steigerung des Risikos für Fehl- und Frühgeburten nachgewiesen.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Parodontose das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko erhöht: Die Bakterien und ihre Stoffwechselprodukte setzen sich in den feinsten Gefäßen in den Innenwände ab, wodurch es zu Verstopfungen dieser kommt. Besonders gefährlich ist es daher, wenn ein Parodontose-Patient aktiv raucht, da durch das Rauchen die Gefäße bereits verstopft werden. In Kombination mit einer Parodontose verdoppelt sich das Risiko nicht nur, es multipliziert sich sogar in ungeahnte Höhe. Zahlreiche Rheumapatienten, die aufgrund von Zahnleiden zu uns kommen, erzählen uns von starken Schmerzen beim Gehen. Nach einer parodontalen Sanierung geht es ihnen meist plötzlich besser, weshalb auch in solchen Fällen Zusammenhänge bestehen. Diabetiker müssen besonders vorsichtig sein, denn eine Parodontose kann den Diabetes verschlechtern, umgekehrt kann der Diabetes aber auch die Parodontose verschlimmern. Diese Wechselwirkungen werden viel zu selten berücksichtigt und sind dem Patienten meist nicht bekannt.
Das Wissen über den Verlauf der Parodontose sowie ihre Behandlung hat in den letzten 20 Jahren einen großen Fortschritt erfahren. In der früheren Zahnmedizin war man der Meinung, dass bei einer Parodontose-Erkrankung lediglich der Kiefer gereinigt werden muss, jegliche Keimbelastung wurde aber vernachlässigt. Obwohl mehrere Sitzungen zur Zahnreinigung abgehalten wurden, waren diese meist nicht effektiv, da die Bakterien nicht vollständig eliminiert wurden. Heute weiß man, dass die Kieferreinigung zeitnah erfolgen muss und man versucht, die Arbeit im Vergleich zu früheren Behandlungenmöglichst gewebeschonend durchzuführen, denn in den 1970er und 80er Jahren wurde das entzündete Gewebe teilweise abgeschnitten und abgebrannt. Man ist außerdem zu der Erkenntnis gelangt, dass es ohne die Nachsorge, die auf eine Parodontose-Behandlung folgt, keinen anhaltenden Erfolg geben kann.
Auf diesem Gebiet ist die Forschung jedoch bei weitem noch nicht abgeschlossen. In Zukunft wird man sich beispielsweise der Fragestellung widmen, welche Bakterien besonders aggressiv sind. Vor allem muss jedoch untersucht werden, welche Bakterien für welche Menschen besonders fatal sind, denn die Bakterien wirken sich bei diversen Menschen unterschiedlich auf den Grad der Erkrankung aus. Es wird angenommen, dass dies vom individuellen Immunsystem abhängig ist, jedoch muss auch hier in Zukunft weiter geforscht werden. Die Forschung entwickelt neue Therapieansätze, welche eine Parodontose noch besser behandeln lassen. Neue Medikamente könnten zudem entwickelt werden, um die Bakterien abzutöten und das Immunsystem gegen diese zu stärken. In den nächsten Jahren wird voraussichtlich auch viel im Bereich der Wachstumsfaktoren geforscht.
Viele Patienten sind fälschlicherweise der Überzeugung, dass man den abgebauten Knochen wiederherstellen kann, was jedoch oft nicht möglich ist. Verläuft der Knochenabbau vertikal, so kann der Knochen durch eigenen Knochen oder durch Knochenersatzmaterial wieder aufgebaut werden. In den meisten Fällen baut sich der Knochen jedoch horizontal ab, das bedeutet an allen Stellen des Kiefers. Eine Knochenaufbaumaßnahme ist in solch einem Fall sinnlos, da sich dieser nach einiger Zeit lösen würde. In den nächsten Jahren könnten auf diesem Gebiet große Fortschritte gemacht werden, denn in den USA ist die Forschung auf diesem Fachbereich bereits sehr weit vorangeschritten.